Hans Haid: Und olm di weissn leenen

Verlag van Acken, Krefeld 1988
Reihe „Dichsten im Dialekt“ Band 5
Herausgeber: Internationales Dialektinstitut Wien/Basel/Neuss
ISBN: 3-923140-28-2
mit Schallplatte (Single)

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Hans Haid: Und olm di weissn leenen

Gedichte im Ötztaler Dialekt, hochdeutsche Übersetzung als Lesehilfe

Hans Haid – Heimatdichter, Geschichtsschreiber, Prediger, Polemiker, Satiriker, Vertriebener, Wortgewaltiger, Ungerechter, Hassender, Liebender, Dickschädel, Oberländer: Jedes Wort seiner Gedichte ist ein kostbarer Schatz. Süß, schmerzlich, spröde. Wenn diese Sprache gestorben ist, wird es wenigstens noch seine Gedichte geben. Jedes Wort seiner Predigten ein Schlag ins Gesicht. Die Geschlagenen werden zornig und hassen ihn, diffamieren ihn. Aber einige von ihnen wurden wachgerüttelt, haben nachzudenken begonnen.

Da berichtet einer von Armut und Not, von Austreibung und Unterdrückung, von Fahnen und Gewehren, von der Vernichtung eines Landes und seiner Bewohner durch die Heuschreckenplage Tourismus. Einige haben nachzudenken begonnen. Es ist noch nicht zu spät. Man wird es Hans Haid einmal danken. Vielleicht erst, wenn er tot ist.

Felix Mitterer (In: Hans Haid „Prosa und Gedichte“, Blickpunkt-Verlag, Telfs 1985)
(Klappentext)

Hinweis

Manche der Bücher aus dem Nachlass von Hans Haid tragen Signaturen seiner Privatsammlung. In einigen finden sich Widmungen oder auch eine Unterschrift oder ein Stempel von Hans Haid.

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