Prof. Dr. Hans Haid
26.02.1938 – 05.02.2019
Kurzbiografie

  • verstorben am 05.02.2019 in Ötztal-Bahnhof, kurz vor seinem 81. Geburtstag
  • Sommer 2009 Übergabe des „Vorlasses“ an das Brenner-Archiv der Universität Innsbruck
  • 2002 Mitbeteilung an der Schaffung des Naturpark Ötztal
  • Seit 1997 Herausgeber der Schriftenreihe Ötztal-Archiv
  • 1996 Gründung von LEADER Ötztal „sall wöll“
  • Seit 1995 Initiator von EU-Projekten zur Regionalentwicklung (LEADER, Interreg II und III, Artikel 10 im Rahmen von EFRE)
  • 1992 Gründung des IVK – Institut für Volkskultur und Kulturentwicklung
  • 1989 Gründer der Pro Vita Alpina/International
  • 1985 Gründer der Vereinigung Arge Region Kultur
  • 1976 Mitbegründer des Internationalen Dialektinstitut IDI
  • Juni 1974 Promotion zum Dr. Phil. in Wien (gemeinsam mit Dr. Gerlinde Haid geb. Hofer) mit einer Dissertation über das Brauchtum im Ötztal und seine tourismusbedingten Veränderungen
  • Seit 1972 freiberuflicher Schriftsteller und Organisator verschiedener internationaler Tagungen zur Regionalliteratur, Dialektliteratur, Volkskultur etc. Tätigkeit beim Niederösterreichischen Bildungswerk
    Zahlreiche Rundfunksendungen
  • Herbst 1969 Beginn des Studiums Universität Wien – Volkskunde und Kunstgeschichte
  • Herbst 1968 bis Sommer 1989 in Wien und Reinprechtspölla im Waldviertel
  • Seit 1967 literarische Veröffentlichungen
  • Jan. 1967 bis 30.6.1968 Tätigkeit in der Gemeinde Längenfeld als Kassier
  • Seit 1964 Mitwirkung am Aufbau des Ötztaler Heimatvereins und des Freilichtmuseums
  • Mai 1966 Geburt Tochter Barbara (aus erster Ehe)
  • Juli 1963 Geburt Sohn Wolfgang (aus erster Ehe)
  • Feb. 1963 Externisten-Matura in Wien
  • Feb. 1938 geboren in Längenfeld / Ötztal / Tirol

Prof. Dr. Hans Haid – Preise und Auszeichnungen

  • März 2010 Otto-Grünmandl-Literaturpreis 2010 vom Land Tirol
  • 1998 „Grüner Oskar“ Umweltpreis des bayerischen Fernsehens
  • 2007 Verleihung des Ehrentitels „Professor“ durch den Bundespräsidenten der Republik Österreich Heinz Fischer
  • 1997 12. Träger des Großen Binding-Preises für Natur- und Umweltschutz der Binding-Stiftung Schaan (FL)
  • 1991 Hans Kudlich-Preis der Österreichischen Gesellschaft für Land- und Forstwirtschaftspolitik in Wien
  • 1988 Literaturpreis des Deutschen Alpenvereins für „Vom alten Leben“
  • 1986 erster Träger des Internationalen Friedestrompreises des Kreises Neuss
  • 1981 Preis der Stuttgarter Buchwoche für „Nachruf“
  • 1974 Peter-Rosegger-Preisträger des Staackmann Verlages

Gründung und Aufbau der Archive

  • „Pollinger Speicher“
  • „Alpenakademie“
  • „Ötztal-Archiv“

Mitbegründer u. a. der Publikations-Reihen

  • „Pollinger Briefe“ (ab 1985)
  • „Föhn 1-3“ (u. a. mit Markus Wilhelm, Gunther Waibl, N. C. Kaser, …)
  • „IDI-Informationen“ (Nr. 1-80 von 1976 bis 2002)
  • „Pro Vita Alpina-Informationen“
  • Schriftenreihe des Ötztal-Archivs (ab 1997)

Einige Nachrufe in österreichischen Medien (Feb. 2019)

orf.at
Tiroler Tageszeitung
Die Presse
Mein Bezirk
Krone
Kleine Zeitung

Prof. Dr. Hans Haid (Foto: Hans Hofer)

Hans Haid (Foto: Hans Hofer)